Projekt Archana

Unterstützung für Mädchen und Frauen in Indien

Seit etwa 25 Jahren unterstütze ich mit einem Teil des CD-Erlöses und den Spenden meines Publikums in den Konzerten das Mädchen- und Frauensozialprojekt „Archana“. Inzwischen konnte ich weit über 120.000 € nach Indien weiterleiten.
Archana, ein Mädchen aus dem Girlshostel „Jyoti Bhavan“ (Haus des Lichts), habe ich 2003 bei meinem Besuch in Indien kennen gelernt. Sie wurde zur Schlüsselfigur der Projektarbeit, die Mädchen und Frauen eine bessere Zukunft ermöglicht.
Inzwischen haben wir viele unterschiedliche Anliegen der engagierten Schwestern dort mitfinanziert.
Das Spektrum der Nöte ist groß. So konnten wir z.B. mithelfen beim Kauf von Säuglingsnahrung, der Renovierung eines Behindertenheimes und der Finanzierung eines Frauenfestes zum Dank für viele ehrenamtliche Mitarbeiterinnen. Der Schwerpunkt des Projektes liegt allerdings auf Schul- und Ausbildung. Der größte Teil der Spenden wurde für Stipendien verwendet, um Mädchen die Ausbildung zur Krankenschwester zu ermöglichen. Das ist die wirksamste Methode, sie aus der Armutsspirale zu befreien.
Aktuell müssen die Schwestern ihre Schwesterschule erweitern, da die Ausbildung zur Krankenschwester von zwei auf vier Jahre verlängert wurde. Deshalb unterstützen wir zur Zeit hauptsächlich den Anbau der Schwesternschule.

Gerne erzähle ich im Rahmen eines Konzertes mehr vor der großartigen Arbeit der Schwestern dort. Nebenan einige Impressionen.

Archana - Ein Mädchen- und Frauensozialprojekt des Missionsärztlichen Institutes Würzburg in Maharastra/Mittelindien

01-Mädchen--und-Frauensozialprojekt-Archana

Indien - ein Land voller Gegensätze

02-Indien

Kein seltener Anblick auf den Straßen

03-No-control

Die Gegend um Pathardi (Maharastra/ Mittelindien)

04-Gegend

Viele Menschen leben von der Zuckerrohrernte

06-Zuckerrohr

Wanderarbeiter ziehen mit der ganzen Familie von Feld zu Feld

07-FamilienUmzug

Benachteiligung der Mädchen

08-Benachteilgung

  •     • Töchter sind für viele Familien ein Armutsrisiko durch hohe Aussteuerforderungen
  •     • Eltern leben im Alter bei den Söhnen. Deshalb erhalten die Jungen meist die bessere
    Ausbildung, die bessere medizinische Versorgung und die bessere Ernährung.

Das Girlshostel "Jyoti Bhavan" (Haus des Lichts) wurde 1998 errichtet

10-Haus

Aufgenommen werden Mädchen von 6 – 18 Jahren

11-Aufgenommen

Bei den Hausaufgaben

Neuanschaffung: Schreibtische für die Hausaufgaben

Beim Haare waschen im Garten

12-Waschraum

Aloe Vera, frisch im Garten geerntet, dient als Shampoo

13-Aloe

Beim Mittagessen im „Speisesaal“

14-Speisesaal

Garten gießen ist tägliche Aufgabe

15-Gartengiessen

Ebenso selbstverständlich: Wäsche waschen …

16-Waschen

Singstunde mit englischen Gospels

19-Singstunde

Spiele-Nachmittag im Mädchenheim

18-Spiele

Im Schlafsaal des Mädchenheims 2003

17-Schlafsaal

Vor Kurzem haben die Mädchen durch Spendengelder Stockbetten erhalten

Neuanschaffung: Stockbetten für den Schlafsaal

Archana bekommt einen Ausbildungsplatz in der Schwesternschule und zieht um

Archana zieht um in die Schwesternschulend ihre Freundinnen fahren den

Die Schwesternschule mit Hostel in Shevgaon

27-Schwesternschule

Feierliche Lamp-Lighting-Ceremony zur Einführung des Jahrgangs

29-2-Kerze

Theoretischer Unterricht in der Schwesternschule

Beim Unterricht in der Schwesternschule

Ernährungslehre in der Krankenhausküche

Schwesternschülerinnen beim praktischen Unterricht in der Krankenhausküche

Der erste Abschlussjahrgang der Schwesternschülerinnen

28-Erster-Jahrgang

Archana mit 10 Jahren im Mädchenheim und mit 18 Jahren als ausgebildete Krankenschwester

32-Archana

Unterstützung für Mädchen und Frauen in allen Lebensphasen

31-Unterstuetzung

Unterwegs mit dem indischen „Taxi“, einer Rikscha, in die Herkunftsdörfer der Mädchen

20-Taxi

Die Armut auf den Dörfern ist groß

21-Armut

Diese Frau lebt zusammen mit ihren Ziegen und den Kindern in einer Strohhütte mit Lehmboden

22-Armut

Solidaritätsgruppen in den Dörfern

25-Solidaritaetsgruppen

Schwangerschaftsvorsorge auf dem Land mit der „mobile clinic“

23-Schwangerschaft

Informationsveranstaltung „Aids“

25-Aids

Schwestern der Gemeinschaft der Missionshelferinnen bei einem Besuch in Deutschland

Indische Schwestern der Gemeinschaft der Missionshelferinnen