Projekt 1: “Archana”
Unterstützung für Mädchen und Frauen in Indien
Seit etwa 20 Jahren unterstütze ich mit einem Teil des CD-Erlöses und den Spenden meiner Zuhörer das Mädchen- und Frauensozialprojekt “Archana”. Inzwischen konnte ich weit über 120.000 € nach Indien weiterleiten.
Archana, ein Mädchen aus dem Girlshostel “Jyoti Bhavan” (Haus des Lichts), habe ich 2003 bei meinem Besuch in Indien kennen gelernt. Sie wurde zur Schlüsselfigur der Projektarbeit, die Mädchen und Frauen eine bessere Zukunft ermöglicht.
Gerne erzähle ich im Rahmen eines Konzertes mehr vor der großartigen Arbeit der Schwestern dort. Ein ausführliches Interview zur Entstehung des Projektes finden Sie auf der Website des Missionsärztlichen Instituts www.medmissio.de (Suchbegriff “Archana” eingeben).
Nebenan einige Impressionen.
Projekt 2: “Salam”
„Salam“ bedeutet Frieden, Wohlbehaltenheit, Unversehrtheit; gleichzeitig ist es auch ein Gruß im arabischen Sprachraum.
(vollständig: as-salāmu ʿalaikum: Friede sei mit dir/euch)
Ein Projekt zur Unterstützung von traumatisierten Flüchtlingen
„Das Asylbewerberleistungsgesetz und speziell seine konkrete Umsetzung im Freistaat Bayern bietet für Flüchtlinge nur einen reduzierten Zugang zu einer adäquaten Gesundheitsversorgung“, schreibt Prof. Dr. August Stich auf der Website des Missionsärztlichen Institutes.
Besonders traumatisierte Menschen kämpfen oft mit unterschiedlichen Krankheitssymptomen, die auf seelische Verletzungen zurückzuführen sind. Eine Symptombehandlung allein hilft diesen Menschen nicht wirklich. Damit traumatisierte Menschen heil werden und Frieden finden können, benötigen sie auch eine Behandlung der seelischen Wunden.
Dazu braucht es Therapien und Dolmetscher, die teuer sind und vom Asylbewerberleistungsgesetz bzw. von den Kassen oft nicht übernommen werden.
Eine besonders verletzliche Gruppe sind junge Mütter kurz nach der Entbindung. Oft fehlen Rat und Unterstützung durch die erfahrenen Frauen der Großfamilie, so dass die jungen Frauen mit Fluchterfahrung z.T. überfordert sind. Kürzlich wurde eine Hebamme engagiert, die sich speziell um diese jungen Frauen annimmt.
Das Projekt „Salam“ will dazu einen finanziellen Beitrag leisten.