11. Du machst mich frei

Du machst mich frei, frei, frei,
so schwierig die Lage auch sei,
wo ich auch steh, wohin ich geh,
überall bist du dabei.
Du läßt mich nie, nie im Stich,
darauf vertraue ich.
Du bleibst bei mir und trägst meine Last,
wie du versprochen hast.

In jedem Leben wirds so manches geben,
was belastet und bedrückt.
Du sagst: „Komm her zu mir, ich helfe dir,
weil so dein Leben nicht glückt.“
Vieles, was mich quält, hab ich selbst gewählt.
Obwohl es mich fürchterlich stört,
bin ich so dumm, trage mit mir herum,
was mir gar nicht gehört.

Du machst mich frei …

Ich bin ständig auf Trab und ich schleppe mich ab
und fühl mich noch wichtig dabei.
Ich zerbreche noch unter meinem Joch.
Doch du sagst: „Ich mache dich frei.
Bring alles zu mir, ich trage es dir,
ob leicht oder schwer, ganz gleich.“
Mein ganzes Gepäck nimmst du mir weg
und ich werde nicht arm, sondern reich.

Du machst mich frei …

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