6. Pretty Woman
Du hast mich auf der Straße aufgelesen.
Ich bin eine von diesen Frau´n gewesen,
die sich selbst verkaufen
und den andern für ein bisschen Liebe hinterherlaufen.
Doch was ich bekam, war niemals genug.
Mein Leben war ein einziger Selbstbetrug.
Ich hatte meine Würde verloren
und wünschte mir oft, ich wäre nie geboren.
Da kamst du in mein Leben wie Richard Gere
und sagtest „Pretty Woman“ zu mir.
Du wusstest, dass ich eine Hure bin
und behandeltest mich doch wie eine Königin.
Wie eine Königin
hebst du mich auf deinen Thron,
wo ich dir nahe bin
und wie im Himmel wohn‘.
Ich bin eine Königin,
weil du mir Königswürde verleihst.
Egal wie schwach ich auch bin,
du salbst mich mit deinem Geist.
Ich konnte es nicht fassen, mein Glück
und bald zog es mich wieder auf die Straße zurück.
Doch wohin ich auch ging, gingst du mir nach
und küsstest mich aus meinem Albtraum wieder wach.
Es fällt mir so schwer, deine Liebe zu begreifen.
Mein Königsbewusstsein muss noch reifen.
Immer wieder fall ich zurück,
doch du veränderst mein Wesen Stück für Stück.
Denn ich bin eine Königin,
weil du mir Königswürde verleihst.
Egal wie schwach ich auch bin,
du salbst mich mit deinem Geist.
Ich bin eine Königin,
du hebst mich auf deinen Thron,
wo ich dir nahe bin
und wie im Himmel wohn‘.
Wo ich dir nahe bin, wo ich dir nahe bin
und wie im Himmel wohn‘.
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