2. Solang´ uns deine Liebe nicht treibt
Solang’ uns deine Liebe nicht treibt, solang’ der Verletzte am Boden liegen bleibt und wir vorübergehn als ob wir ihn nicht sehn, solang’ ist alles null und nichtig.
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Solang’ uns deine Liebe nicht treibt, solang’ der Verletzte am Boden liegen bleibt und wir vorübergehn als ob wir ihn nicht sehn, solang’ ist alles null und nichtig.
Vater, ich war lang allein auf Reisen. Und ich habe gesündigt vor dir. Ich bin nicht mehr wert, dein Kind zu heißen. Arm und mittellos stehe ich hier.
Ein Freund ist wer, der dich versteht. Auch wenns ihm selbst bescheiden geht, lauscht er geduldig deinem Mist, weil er dein Freund ist.
Du trägst ein schlichtes blaugraues Gewand, bist unscheinbar, ohne Eleganz, bist wie alle andern auch aus Staub und Sand. Aus dir heraus hast du keinen Glanz.
Du hast mich auf der Straße aufgelesen. Ich bin eine von diesen Frau´n gewesen, die sich selbst verkaufen und den andern für ein bisschen Liebe hinterherlaufen.
Deine Freundlichkeit ist wie ein Sommermorgen nach endlos dunkler, durchwachter Nacht. Noch sind die Sonnenstrahlen mir verborgen und doch ist es deutlich zu sehn: Der Tag ist erwacht.
Wie eine Herde Wildpferde sind meine Gedanken, galoppieren und rennen
Manchmal versteh´ ich gar nichts mehr, weiß nicht, was ich denken soll. Alles um mich her verwirrt mich sehr, ich bin mit Fragen übervoll.
Sie war schon seit sehr vielen Jahren eine gekrümmte Frau. Was geschah und wie das kam, erfährt man nicht genau.
Du machst mich frei, frei, frei, so schwierig die Lage auch sei, wo ich auch steh, wohin ich geh, überall bist du dabei.
Stefanie Schwab
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