9. Sommermorgen
Samstagmorgen um halb acht, ich bin grad aufgewacht. Ich seh´ noch schrecklich aus und torkle aus dem Haus.
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Samstagmorgen um halb acht, ich bin grad aufgewacht. Ich seh´ noch schrecklich aus und torkle aus dem Haus.
Ich möchte gern wie Ton sein in deiner Hand und bin doch oft so kalt und hart, voller Widerstand. Deine Hände sind gut zu mir, du wärmst mich, weichst mich auf,
Lauf, lauf, gib nicht auf, immer das Ziel vor Augen! Wer nichts riskiert,
Wir haben uns derselben Sache verschrieben, die uns begeistert und vorangetrieben. Doch viel schwerer, als vom Leben zu singen, ist das eig´ne auf die Reihe zu bringen.
Wir Frauen werden oft ziemlich festgelegt, das hat mich schon immer sehr aufgeregt. Wenn wir schwach sein sollen und dumm, das nehm’ ich euch Männern krumm.
Geh deinen Weg, gehe ihn ganz! Laufe ihn leichtfüßig, wie im Tanz! Schreite ihn furchtlos, halt dich eng an mich, und wenn du erlaubst, führe ich dich.
Vater, mein lieber Vater, ich komme zu dir. Vater, mein lieber Vater, sag was hältst du von mir? Obwohl ich dich meinen Vater nenne, merk’ ich doch, dass ich dich kaum kenne.
Im Schatten deiner Flügel sing ich dir mein Lied, im Schatten deiner Flügel, wo mich keiner sieht. Im Schatten deiner Flügel hörst nur du mir zu. Im Schatten deiner Flügel finde ich Ruh.
Sie hatten nur zwei Fische und fünf Stücke Brot, und da warn so viele Menschen, eine riesige Not. Doch er sendet sie aus, sagt: „Teilt nur aus!” und macht viel, viel mehr daraus.
Als du heute morgen aufgewacht, war ich schon bei dir. Die ganze Nacht war ich an deinem Bett gesessen. Nein, ich hab´ dich keinen Augenblick vergessen.
Stefanie Schwab
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