Vater, ich war lang allein auf Reisen.
Und ich habe gesündigt vor dir.
Ich bin nicht mehr wert, dein Kind zu heißen.
Arm und mittellos stehe ich hier. Weiterlesen
https://stefanieschwab.de/wp-content/uploads/2014/10/Cover-...Bis-zum-Ende-der-Nacht.jpg680680Stefanie Schwabhttps://stefanieschwab.de/wp-content/uploads/2019/11/1911-SS-Web-header-logo05.pngStefanie Schwab2014-10-01 00:12:142022-12-23 00:05:073. Du gibst ein Fest zu meinen Ehren
Du trägst ein schlichtes blaugraues Gewand,
bist unscheinbar, ohne Eleganz,
bist wie alle andern auch aus Staub und Sand.
Aus dir heraus hast du keinen Glanz. Weiterlesen
Du hast mich auf der Straße aufgelesen.
Ich bin eine von diesen Frau´n gewesen,
die sich selbst verkaufen
und den andern für ein bisschen Liebe hinterherlaufen. Weiterlesen
Deine Freundlichkeit ist wie ein Sommermorgen
nach endlos dunkler, durchwachter Nacht.
Noch sind die Sonnenstrahlen mir verborgen
und doch ist es deutlich zu sehn: Der Tag ist erwacht. Weiterlesen
Hoch oben auf dem Berg droben
liegt ein ganz kleiner Stein.
Der weiß nichts von gestern, weiß nichts von morgen,
zufrieden, ein Steinchen zu sein. Weiterlesen
https://stefanieschwab.de/wp-content/uploads/2014/10/Cover-...Bis-zum-Ende-der-Nacht.jpg680680Stefanie Schwabhttps://stefanieschwab.de/wp-content/uploads/2019/11/1911-SS-Web-header-logo05.pngStefanie Schwab2014-10-01 00:03:142014-10-31 13:14:0812. Das Steinchen
3. Du gibst ein Fest zu meinen Ehren
Vater, ich war lang allein auf Reisen.
Und ich habe gesündigt vor dir.
Ich bin nicht mehr wert, dein Kind zu heißen.
Arm und mittellos stehe ich hier. Weiterlesen
4. Ein Freund
Ein Freund ist wer, der dich versteht.
Auch wenns ihm selbst bescheiden geht,
lauscht er geduldig deinem Mist,
weil er dein Freund ist. Weiterlesen
5. Feuerstein
Du trägst ein schlichtes blaugraues Gewand,
bist unscheinbar, ohne Eleganz,
bist wie alle andern auch aus Staub und Sand.
Aus dir heraus hast du keinen Glanz. Weiterlesen
6. Pretty Woman
Du hast mich auf der Straße aufgelesen.
Ich bin eine von diesen Frau´n gewesen,
die sich selbst verkaufen
und den andern für ein bisschen Liebe hinterherlaufen. Weiterlesen
7. Deine Freundlichkeit
Deine Freundlichkeit ist wie ein Sommermorgen
nach endlos dunkler, durchwachter Nacht.
Noch sind die Sonnenstrahlen mir verborgen
und doch ist es deutlich zu sehn: Der Tag ist erwacht. Weiterlesen
8. Wildpferde
Wie eine Herde
Wildpferde
sind meine Gedanken,
galoppieren und rennen Weiterlesen
9. Manchmal
Manchmal versteh´ ich gar nichts mehr,
weiß nicht, was ich denken soll.
Alles um mich her verwirrt mich sehr,
ich bin mit Fragen übervoll. Weiterlesen
10. Richte dich auf
Sie war schon seit sehr vielen Jahren
eine gekrümmte Frau.
Was geschah und wie das kam,
erfährt man nicht genau. Weiterlesen
11. Du machst mich frei
Du machst mich frei, frei, frei,
so schwierig die Lage auch sei,
wo ich auch steh, wohin ich geh,
überall bist du dabei. Weiterlesen
12. Das Steinchen
Hoch oben auf dem Berg droben
liegt ein ganz kleiner Stein.
Der weiß nichts von gestern, weiß nichts von morgen,
zufrieden, ein Steinchen zu sein. Weiterlesen