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12. Am Ende meiner Tage

„Was bleibt, sind Glaube, Hoffnung und Liebe. Diese drei. Aber die Liebe ist die Größte unter ihnen.“ (1. Kor 13,13)Manchmal ist es gut, das eigene Leben vom Ende her zu betrachten, so wie es der Hl. Ignatius vorschlägt. Dann verschieben sich manche Prioritäten.  Am Ende meiner Tage will ich sagen können: Ich habe gelebt, ohne […]

13. In deiner Hand

„Gott, du bist mein Gott, den ich suche, meine Seele dürstet nach dir … wie dürres, lechzendes Land ohne Wasser.“ (Psalm 63,2)Manchmal wundere ich mich, wie sehr sich meine Seele anfänglich gegen das wehrt, was eigentlich ihre tiefste Sehnsucht ist: Sich von Gott berühren und heilen zu lassen.   Dein Trost zieht heran wie die […]

14. Wie kann ich es wagen?

Im Gleichnis vom barmherzigen Samariter (Lk 10,25-37) gibt Jesus ein klares Signal an die „Frommen“, damals wie heute. In der Nachfolge Jesu geht es nicht um religiöse Pflichterfüllung, sondern um konkrete Barmherzigkeit. Eine Herausforderung, der ich mich immer wieder neu stellen muss, damit ich nicht das Wesentliche übersehe. Wie kann ich es wagen vorüberzugehn, an […]

15. Ich habe meine Schuldigkeit getan

„So soll es auch bei euch sein: Wenn ihr alles getan habt, was euch befohlen wurde, sollt ihr sagen: Wir sind unnütze Knechte; wir haben nur unsere Schuldigkeit getan.“ (Lk 17,10)Damit soll unsere Arbeit nicht entwertet werden. Aber diese Einstellung bewahrt uns vor jeder falschen Eitelkeit und der Idee, dass wir uns auf unsere Leistung […]

1. Ich weiß genau, was ich will

Matthäus 13,44 ff: „Mit dem Himmelreich verhält es sich wie mit einem Schatz, verborgen im Acker, den ein Mensch fand und wieder verbarg, und in seiner Freude geht er hin und verkauft alles, was er hat, und kauft den Acker. Wiederum verhält es sich mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann auf der Suche nach […]

2. Weinstock und Rebe

„Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun.“ (Johannes 15,5) Diese scheinbare Abhängigkeit ist für mich eine große Entlastung. Ich muss nichts aus eigener Kraft hervorbringen. Es ist alles sein Werk. Ich bin nur […]

3. Am Ende waren nur die Fesseln verbrannt

Die Erzählung von den drei Jünglingen im Feuerofen (Daniel 3,1 ff) ermutigt uns, wenn wir in Bedrängnis geraten. Es erfordert Rückgrat, bei den eigenen Überzeugungen zu bleiben, wenn Menschen mit mehr Macht einem das Leben schwer machen. Wenn wir aber standhaft bleiben, stellt sich Gott am Ende zu uns und rechtfertigt uns. Mehr noch: Es […]

4. D-Mut

Jesus sagt in Matthäus 11,29: „Lernt von mir: denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen.“ Hier kommt eine in unserer Zeit fast vergessene Tugend zu Wort. Gestatten: D-Mut, mit Bindestrich geschrieben. Ich wär´ gern eine Weile bei Ihnen geblieben. So viele haben mich bereits vertrieben. Doch […]

5. Der letzte Platz

„Wenn du zu einer Hochzeit eingeladen wirst, dann setz dich nicht gleich auf den besten Platz. Es könnte ja noch jemand kommen, der angesehener ist als du. Mit ihm kommt dann der Gastgeber zu dir und sagt: „Der Platz war für diesen Mann hier bestimmt.“ Vor allen Gästen müsstest du dich an das Ende des […]

6. Kleine Lichter

„Ein anderes Gleichnis legte er ihnen vor und sprach: Das Reich der Himmel gleicht einem Senfkorn, das ein Mensch nahm und auf seinen Acker säte; es ist zwar kleiner als alle Arten von Samen, wenn es aber gewachsen ist, so ist es größer als die Kräuter und wird ein Baum, so dass die Vögel des […]