In Kapitel 9 des Matthäusevangeliums wird von einer ganze Reihe von Heilungen berichtet: Blinde sehen, ein Gelähmter kann wieder gehen, ein Stummer sprechen, ein Mädchen kehrt vom Tod zum Leben zurück, eine Frau wird von Blutungen befreit. Am Ende fasst der Evangelist in Vers 35 zusammen: „Jesus zog durch alle Städte und Dörfer, lehrte in ihren Synagogen, verkündete das Evangelium vom Reich und heilte alle Krankheiten und Leiden.“
Was heißt das für mich heute? Gott will uns von unserer Sprachlosigkeit, unseren Lähmungen und unserer blinden Flecken befreien. Er will nicht, dass wir ausbluten, er will, dass wir leben.
Ja, ich glaub an Wunder, auch heute, hier und jetzt,
und dass du alles heilen kannst, was zerbrochen ist und verletzt.
Denn da, wo du bist, werden Menschen gesund,
wird heil, was krank ist und wund, Weiterlesen
2. Weinstock und Rebe
Diese scheinbare Abhängigkeit ist für mich eine große Entlastung. Ich muss nichts aus eigener Kraft hervorbringen. Es ist alles sein Werk. Ich bin nur eine Durchgangsstation zwischen ihm und den Früchten.
Ich komme aus Franken und da gibt es viel Wein,
und in der Heimat Jesu scheint es ähnlich zu sein.
Deshalb hat er wohl dieses Gleichnis gewählt
und den Jüngern die Geschichte vom Weinstock
und den Reben erzählt. Weiterlesen
3. Am Ende waren nur die Fesseln verbrannt
Wenn wir aber standhaft bleiben, stellt sich Gott am Ende zu uns und rechtfertigt uns.
Mehr noch: Es bleibt nichts an uns hängen. Die einzige Konsequenz ist, dass die Fesseln verbrennen, und am Ende sind wir freier als vorher.
Es war ein König, der wurde Nebukadnezar genannt.
Er war mächtig und stark und als unnachgiebig bekannt.
Was er sagte, musste unverzüglich geschehn.
Es kam nicht in Frage, seinem Wort zu widerstehn. Weiterlesen
4. D-Mut
Gestatten: D-Mut, mit Bindestrich geschrieben.
Ich wär´ gern eine Weile bei Ihnen geblieben.
So viele haben mich bereits vertrieben.
Doch würden sie mich kennen, würden sie mich lieben. Weiterlesen
5. Der letzte Platz
Dieses Lied entstand, als ich mich einmal schrecklich blamiert hatte.
Mein ganzer Schrank ist mit Klamotten voll.
Und trotzdem weiß ich nie, was ich anziehen soll.
Keines der Teile ist mir gut genug.
Ich probier hin und her, und irgendwann werde ich klug: Weiterlesen
6. Kleine Lichter
Gott liebt die kleinen Lichter, das weiß ich ganz genau.
Das ist ja offensichtlich, wenn ich zum Himmel schau:
eine Sonne und ein Mond, die dort wohnen,
und Sterne: Millionen, Millionen. Weiterlesen
7. Es ist mir alles zu viel
Es ist mir alles, alles, alles zu viel.
Das ist nicht das Leben, das ich leben will.
Es ist mir alles, alles, alles viel zu viel,
viel zu viel, viel zu viel. Weiterlesen
8. Verzeih
Gottesliebe, Nächstenliebe und Selbstliebe müssen in einer Balance stehen, damit unsere Seele gesund bleibt. Vor vielen Jahren hörte ich eine Predigt über diese Bibelstelle. Der Prediger forderte dazu auf, sich zu fragen, welche Liebe in unserm Leben zu kurz kommt, und er empfahl, für diese Vernachlässigung um Vergebung zu bitten. Daraus ist dieses Lied entstanden.
Du stehst mir nah, mehr als sonst irgendwer.
Doch nah bei dir zu sein fällt mir so schwer.
Man könnte fast meinen, du wärst mir egal.
Was du fühlst und brauchst int´ressiert mich nur marginal. Weiterlesen
9. Auf dem Wasser gehn
Ich höre deinen Ruf und trau meinen Ohren nicht.
Ich sehe deinen Blick und verberge mein Gesicht.
Ich spür deine Hand auf mir
und entziehe mich dir. Weiterlesen
10. Befreiung
Dieses Lied interpretiert die Geschichte von der Heilung des Besessenen vor Gerasa, der von vielen Dämonen gequält wurde. Jesus befreit ihn, und die Dämonen fahren in eine Schweineherde, die daraufhin in einen See stürzt und ertrinkt. (Markus 5,1 ff)
Da sitzt er auf dem Stein und ist frei,
als wäre überhaupt nichts dabei.
Gelassen und entspannt,
ich hätte ihn fast nicht erkannt. Weiterlesen
11. Ja, ich glaub an Wunder
Was heißt das für mich heute? Gott will uns von unserer Sprachlosigkeit, unseren Lähmungen und unserer blinden Flecken befreien. Er will nicht, dass wir ausbluten, er will, dass wir leben.
Ja, ich glaub an Wunder, auch heute, hier und jetzt,
und dass du alles heilen kannst, was zerbrochen ist und verletzt.
Denn da, wo du bist, werden Menschen gesund,
wird heil, was krank ist und wund, Weiterlesen